Akku- und Batterieleuchten für Fahrräder im Test

Von Alexander Kirschbaum
26. September 2013

Seit kurzem sind in der Dunkelheit neben Dynamos auch Akkuleuchten für Fahrräder erlaubt. Die Stiftung Warentest hat dies zum Anlass genommen und neun Scheinwerfer und drei Rückleuchter für Fahrräder in punkto Licht und Sicht, Zuverlässigkeit und Handhabung unter die Lupe genommen.

Insgesamt fällt der Test positiv aus, die mit Akkus oder Batterien betriebenen Lichtanlagen erhielten überwiegend gute Noten. Sie überzeugen mit Dauerlicht und kabelloser Verwendung. Testsieger unter den Scheinwerfern wurde der Trelock LS 950.

Von allen getesteten Modellen spendete er am längsten Licht, der Preis ist mit 130 Euro allerdings happig. Mit Anschaffungskosten von 50 Euro ist der BM Ixon Pure eine gute Alternative. Die Betriebsdauer der Akkulampen variiert stark, daher sollten Fahrradfahrer die Helligkeit der Leuchten manuell einstellen. Bei den Rücklichtern machte das 21 Euro teure Trelock LS 710 das Rennen.

Regelmäßigen Radlern empfehlen die Tester Akkuleuchten. Wer hingegen nur selten fährt, kommt gut mit Batterien aus. Diese entladen sich nicht so schnell wie die aufladbaren Alternativen.