Was man bei dem Kauf eines Rads für eine Fahrradreise beachten sollte

Von Heidi Albrecht
21. Mai 2013

Wenn einer eine Reise tut, dann kann das auf ganz unterschiedliche Art erfolgen. Ein ganz neuer Trend sind die Fahrradreisen. Auf dem Sattel durch die Welt radeln. Hierfür stehen einem die unterschiedlichsten Strecken zur Auswahl. Doch ehe man auf dem Drahtesel die Welt entdeckt, stellt sich die Frage nach dem richtigen Fahrrad für das ganze Vorhaben. Denn mit einem einfachen City Bike kommt man hier nicht weit.

Grundsätzlich sollten diese Fahrräder für eine hohe Nutzlast ausgelegt sein, um auch das nötige Gepäck transportieren zu können. Idealer Weise sollte ein stabiler Gepäckträger und ein stabiler Rahmen gegeben sein. Bestenfalls aus Stahl. Das hat den Vorteil, dass man bei Pannen zur Not etwas schweißen kann.

Auch die Zollgröße des Rades ist entscheidend. In der Regel eignen sich 26-Zoll Räder am besten. Die Frage nach der richtigen Gangschaltung muss jeder für sich selber beantworten können. Ob nun Kettenschaltung oder Nabenschaltung, das obliegt dem Budget und den persönlichen Vorlieben.

Für ein gutes Reiserad sollten um die 1.000 Euro einkalkuliert werden. Nach oben ist bekanntlich keine Grenze. Mitentscheidend ist auch die Strecke, die gefahren werden soll. Je unwegsamer das Gelände, desto belastbarer muss das Rad sein. Wer sich ausschließlich auf gut befestigten Wegen und Straßen bewegen wird, muss sich also auch kein 3.000 Euro Reiserad kaufen.