Aktive Gehirnregionen lassen gedachte Wörter erkennen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. August 2008

Mit der Hilfe eines Magnetresonanztomographen ist es Wissenschaftlern der Carnegie Mellon University in Pittsburgh gelungen gedachte Wörter durch einen Gehirn-Scan zu ermitteln. Durch die Magnetresonanztomographie kann man sehen welche Gehirnregionen in bestimmten Momenten aktiv sind.

Das Computermodell, welches mit dieser Technologie erstellt wurde, bezieht sich auf die gemachten Messungen der Hirnaktivität bei Verbindungen zwischen Wörtern und Verben. Es war schon einmal gelungen die von den Versuchspersonen gedachten Wörter mit Hilfe eines Gehirn-Scans zu bestimmen. Neu ist jedoch, dass jetzt auch Wörter deren Aktivitätsmuster noch nicht gespeichert wurden zu erkennen. Die Trefferquote des noch nicht zu Ende gedachten und perfekten Systems lag über dem statistischen Mittelwert.