Alkoholverbot: Politik arbeitet erneut an einem Anti-Alkohol-Konzept

Bereits im Jahr 2006 hatte man begonnen, über Strategien des Alkoholverbotes nachzudenken. Es kamen Entwürfe zu Steuererhöhungen, Warnhinweise auf den Flaschen und Beschränkungen im Verkauf von Alkohol. Doch letztendlich wurden Bier, Wein und Co. mehr als "Genussmittel" und weniger als Droge angesehen.

Nun ist die Politik nach dem Rauchverbot auch dem Alkoholverbot wieder einen Schritt näher gekommen. Mechthild Dyckmans, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, will sich, wie bereits angekündigt, ab kommender Woche darum kümmern. Um den Alkoholmissbrauch weitgehend zu verringern, wird es sicherlich länger dauern als beim Rauchverbot, jedoch glaubt Dyckmans, dieses Mal ein geeignetes Verbot entwerfen zu können.