Alleinstehende Demenzpatienten bekommen freiwillige Helfer

Von Max Staender
25. Oktober 2012

Die Alzheimer Gesellschaft Thüringen will allein lebenden Demenzpatienten im Zuge eines Modellprojektes in Zukunft Helfer zur Verfügung stellen, die sich nach der Diagnose um wichtige organisatorische Dinge kümmern.

Noch immer ist das Vorsorgesystem laut der Alzheimer Gesellschaft relativ undurchsichtig, weshalb die Patienten von den ehrenamtlichen Helfern beispielsweise über die zusätzlichen Leistungen in ihrer Pflegestufe informiert werden. Außerdem werden sie von den Helfern bei Amt- oder Arztterminen begleitet. Bei dem bis Anfang des Jahres 2014 angelegten Modellprojekt hofft die Alzheimer-Gesellschaft auf die Mithilfe der Allgemein- sowie Fachärzte in den entsprechenden Regionen.

Die Helfer erhalten vor ihrem Einsatz bei den Patienten zudem eine spezielle Schulung, welche sie auf sämtliche Situationen vorbereitet.