Alles über Mineralwasser & Co

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. November 2012

Im Jahr 1956 haben die "Drei Peheiros" den Schlager "Wasser ist zum Waschen da.." gesungen, aber für das tägliche Überleben ist Wasser besonders wichtig. So sollte man täglich zwischen eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, beispielsweise Wasser, Tee oder Säfte.

Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Mineralwasser, Quellwasser oder Tafelwasser sowie das normale Leitungswasser. Quellwasser und Mineralwasser werden immer aus einer Quelle entnommen, wobei das Quellwasser keine Mineralien enthalten muss.

Beim Mineralwasser sind je nach Herkunft der Quelle aus dem Erdgestein ausgewaschene Mineralien enthalten, wie Eisen, Kalium oder auch Kalzium und Natrium und zusätzlich kann Kohlensäure beigemischt werden.

Das Tafelwasser wird meistens aus Leitungswasser künstlich hergestellt und anschließend noch Zusätze beigegeben wie Meersalz oder Kohlensäure. Das Leitungswasser kommt aus dem Grundwasser oder aus Flüssen und Seen.

Schließlich gibt es noch Sodawasser, das viel Natrium enthält und das Heilwasser, ein Mineralwasser mit einer heilenden Wirkung, das aber zu den Arzneimitteln zählt. Aber beim Mineralwasser sollten Menschen, die an bestimmten Erkrankungen leiden, auf die Inhaltsstoffe achten.

So können zu viel Kalium und Natrium zu hohen Blutdruck oder Nierenproblemen führen. Ältere Menschen sollten auf mehr Kalzium wert legen, das die Knochensubstanz stärkt und eventuell gegen Osteoporose vorbeugt.

Für Babys gibt es spezielles Trinkwasser, was auf dem Etikett extra vermerkt wird. Aber gesunde Erwachsene brauchen im Prinzip beim Wasser nicht auf die Inhaltsstoffe, die besonders im Mineralwasser zu finden sind, zu achten, so spielt bei diesen meistens der Geschmack eine größere Rolle.

Über die einzelnen Inhaltsstoffen in den Mineralwässern, denn es können auch manchmal schädliche Stoffe vorhanden sein, informiert regelmäßig auch die "Stiftung Warentest".