Amerikanische Reporterin hat angeblich den Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto entlarvt

Von Melanie Ruch
7. März 2014

Im Zuge der Finanzkrise tauchte im Internet im Jahr 2009 eine Online-Währung auf, die sogenannten Bitcoins, die einen Zahlungsverkehr unabhängig der Banken und Regierungen ermöglichen sollte.

Überzeugte Annahme

Wer die Bitcoins, die mittlerweile auch als Hacker-Währung bezeichnet werden, entwickelt hat, ist bis heute unklar. Im Zusammenhang mit den Bitcoins tauchte im Internet aber immer wieder ein und derselbe Name auf: Satoshi Nakamoto. Nachdem bereits mehrere Medien vergeblich glaubten den Erfinder der Bitcoins endlich gefunden zu haben, ist nun die amerikanische "Newsweek" der festen Überzeugung Nakamoto tatsächlich entlarvt gemacht zu haben.

Keine detaillierten Angaben

Der Mann, um den es sich dabei handeln soll, ist 64 Jahre alt, lebt in Kalifornien, ist gebürtiger Japaner und heißt wohl auch im realen Leben Satsohi Nakamoto. In einem Interview mit "Newsweek" wollte sich Nakamoto aber nicht detailliert zu den Vermutungen der Reporterin äußern. Er sei nicht mehr daran beteiligt und könne nicht darüber reden, soll Nakamoto erklärt haben.