Amerikanische Restaurant-Ketten setzen auf kalorienreduzierte Angebote

Einsparung von 60 Kilokalorien pro Besuch soll helfen das Volksleiden Übergewicht zu bekämpfen

Von Dörte Rösler
13. Oktober 2014

Ein Drittel aller Amerikaner isst täglich im Fast-Food-Restaurant. Um das Volksleiden Übergewicht zu bekämpfen, haben einige Ketten nun neue Menü-Optionen eingeführt - mit durchschnittlich 12 Prozent weniger Kalorien. Pro Besuch könnten damit 60 Kilokalorien eingespart werden. Vorausgesetzt, die Gäste entscheiden sich für die gesünderen Menü-Varianten. Bei Burger, Pommes und Pizza bleibt alles beim Alten.

Speisekarten von 66 Restaurant-Ketten untersucht

Für ihre Studie untersuchten Forscher der Uni Baltimore die Speisekarten von 66 großen Restaurant-Ketten in den USA aus den Jahren 2012 und 2013. Dabei stellten sie fest, dass der Trend zum kalorienärmeren Essen vor allem bei Getränken, Kindermenüs und Salaten anzutreffen ist.

Kalorienbomben vom Konzept ausgenommen

Klassische Kalorienbomben sind von den Neuerungen ausgenommen. Bei Jugendlichen, von denen 41 Prozent täglich in einer Kette essen und dabei durchschnittlich 404 Kilokalorien zu sich nehmen, sind allerdings gerade diese Snacks beliebt.