Amy Winehouse - auch zweite Obduktion bestätigt Tod durch Alkoholvergiftung

Von Melanie Ruch
9. Januar 2013

Nachdem die legendäre Soul-Sängerin Amy Winehouse am 23. Juli 2011 tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden wurde, wurde ihr Leichnam im darauf folgenden Oktober obduziert. Die Untersuchungen ergaben, dass die damals 27-Jährige an einer Alkoholvergiftung starb.

Später stellte sich jedoch heraus, dass die zuständige Gerichtsmedizin einen Formfehler begangen hatte, weil die Gerichtsmedizinerin Suzanne Greenaway, die Winehouse Leiche untersucht hatte, nicht die vorgeschriebenen fünf Jahre Berufserfahrung in der Rechtmedizin hatte, um eine rechtskräftige Obduktion vorzunehmen. Die Leiche der Sängerin wurde daher erneut obduziert, mit dem gleichen Ergebnis.

Amy starb an einer versehentlichen, aber tödlichen Alkoholvergiftung.

Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte sie mehr als vier Promille Alkohol im Blut.