An den Fingern das Risiko für Krankheiten erkennen
Britische Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der Fingerlänge und dem Risiko für bestimmte Erkrankungen festgestellt.
So besteht für eine Arthrose im Knie ein doppelt so hohes Risiko, wenn der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist, wobei die Länge immer vom Ansatz bis zur Fingerspitze gemessen wird. Für die unterschiedliche Länge der Finger sind verschiedene Hormonlagen im Körper verantwortlich, wie die Forscher erklären. Weiterhin sind die Menschen, bei denen der Ringfinger länger als der Zeigefinger ist, anfälliger für Windpocken, Röteln oder auch normale Erkältungen.
Wie die Forscher weiter berichten, ist für das Wachstum des Ringfingers das Hormon "Testosteron" und für den Zeigefinger das Hormon "Östrogen" zuständig, so dass man aufgrund der Fingerlänge erkennen kann, welches Hormon mehr im Körper vorhanden ist, was sich dann später auf das Risiko für verschiedene Erkrankungen auswirkt.