Anerkennung statt Geld - Studie zeigt, was uns wirklich glücklich macht

Von Cornelia Scherpe
26. Juni 2012

Jeder Mensch ist anders, doch es gibt einige Dinge, die gelten für die meisten von uns. Das Streben nach einem glücklichen Leben teilen sich viele Menschen, aber oft scheint das Ziel schwer erreichbar zu sein. Doch was macht eigentlich glücklich? Genau dieser Frage ist eine US-Studie nachgegangen und befragten 80 Studenten an verschiedenen Universitäten.

Dabei wurde schnell deutlich, dass Geld der Mehrheit nicht so wichtig war. Zwar gehört es zu einem sicheren Leben dazu, doch finanzielle Rücklagen allein reichen noch nicht für ein glückliches Leben. Viel wichtiger scheint die Anerkennung durch die Menschen im unmittelbaren Umfeld zu sein. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, baut er auf seine Freunde und Familie und genießt es, wenn er von diesen Wertschätzung erhält.

In der Studie wurde das hervorragend verdeutlicht. Der Abschluss des Studiums mit einer guten Note und damit die offensichtliche Anerkennung der Leistung durch die Uni und die Gesellschaft an sich, machte die meisten sehr glücklich. Veränderten sich durch einen neuen Job nun auch die finanziellen Mittel, gaben viele an, dass sie dadurch zwar zufriedener seien, doch längst nicht so glücklich wie bei der Anerkennung der Leistungen. Eine ausgedehnte Befragung weiterer Probanden unter der normalen Bevölkerung förderte ebenfalls dieses Ergebnis zu Tage.