Angst unbegründet - Anteil an trans-Fettsäuren in Pizza nur sehr gering
Immer wieder hört man von trans-Fettsäuren in Pizza, die zu gesundheitlichen Schäden führen sollen. Wie Professor Werner O. Richter von dem Institut für Fettstoffwechsel und Hämorheologie sagt, nimmt der Mensch zwei Drittel des trans-Fettsäurenanteils durch natürliche Nahrungsmitteln zu sich und nur ein Drittel aus verarbeiteten Produkten.
Geht es um die Pizza, so gibt es laut Richter höchstens im Käse, in Oliven sowie Rindersalami einen Anteil der Fettsäuren, allerdings sei der so gering, dass man nichts zu befürchten hätte. Egal ob man die Pizza bei einer Pizzeria bestellt, sie als Tiefkühlprodukt kauft oder selbst backt - der Anteil an trans-Fettsäuren im Käse beläuft sich etwa auf 1 bis 3 Prozent.
Insgesamt machen diese weniger als ein Prozent der täglichen Energiezunahme aus, solang es sich nicht um eine besonders fettreiche Ernährungsgewohnheit handelt.