Anthony Hopkins hatte Angst, dumm zu sein

Von Ingo Krüger
27. September 2011

Hollywood-Star Anthony Hopkins war in seiner Jugend ängstlich und unsicher. Das erzählte der 73-Jährige jetzt in einem Interview mit dem Fernsehsender "Tele 5".

Der Darsteller des psychopathischen Mörders Hannibal Lecter verriet, dass er die Schule gehasst habe. Er habe immer befürchtet, dumm zu sein und es in seinem Leben nie zu etwas zu bringen. Erst als er älter geworden sei, habe sich diese Angst gelegt.

Bei Dreharbeiten, so Hopkins, verhalte er sich lieber ruhig und mache seine Arbeit. Das sei besser, als alles zu analysieren. Das Alter fordert auch bei einem Oscar-Preisträger ("Das Schweigen der Lämmer") Tribut. So sagte der 73-Jährige, dass er sich bei Drehpausen gerne bei einem Schläfchen erhole. Schließlich seien die Drehtage meist sehr lang, meinte Hopkins. Nur Woody Allen und Clint Eastwood, 75 und 81 Jahre, würden gerne früher die Arbeit beenden. Das käme ihm sehr entgegen, erklärte der gebürtige Waliser, der jetzt in den USA lebt.