Anzahl der verordneten ADHS-Medikamente für junge Leute zwischen 17 und 20 steigt

Von Heidi Albrecht
3. Mai 2013

Die als eigentliche Kinderkrankheit bekannte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, besser bekannt unter der Abkürzung ADHS, endet meist nicht mit dem Erreichen des Erwachsenenalters. Viele junge Menschen sind auch noch im Alter zwischen 17 und 20 Jahren auf eine entsprechende medikamentöse Behandlung angewiesen.

Die Anzahl der Patienten, die Medikamente gegen ADHS verschrieben bekommen ist im vergangenem Jahr um rund 12% gestiegen. Das teilte die TK nach einer aktuellen Analyse mit.

Nach wie vor sind die Rätsel um diese psychische Störung nicht vollkommen gelöst. Vermutungen legen nahe, dass es zum einen ein genetischer Defekt im Gehirn ist und das es zum anderen Einflüsse aus der Umwelt, sind die letztendlich zu ADHS führen können.