Archäologen finden in Mexiko-City Azteken-Palast

Bei der Renovierung des Kulturmuseums, das aus der Kolonialzeit stammt, wurden Reste einer Mauer und der Basaltboden eines Raumes gefunden, in dem wahrscheinlich Montezuma meditierte.

Die aztekischen Gebäude wurden damals von den Eroberern zerstört und auf den Ruinen bauten sie ihre neuen Gebäude. Die Archäologin Elsa Hernandez glaubt, dass es sich bei dem Fund um das schwarze Haus, der Casa Denegrida, handelt, wo Montezuma gewohnt und meditiert hat, so auch über die Visionen seiner Seher und Schamanen, was zum Sturz seines Reiches beitrug. Nun sollen in der näheren Umgebung weitere Ausgrabungen erfolgen.