Armstrong machen Doping-Vorfälle aus der Vergangenheit immer noch das Leben schwer

Von Marion Selzer
31. Dezember 2012

Im Jahr 2004 wurde der Radsportler Lance Armstrong von der "Sunday Times", einer der bekanntesten britischen Zeitungen, wegen Dopingmissbrauchs angeschwärzt. Der Rad-Profi stand damals in Verruf, unerlaubte Mittel eingenommen zu haben und wurde wegen Doping verklagt. Außerdem erhielt er eine lebenslange Sperre vom Weltverband UCI.

Gegen die Zeitung erzielte der Rad-Profi eine Verleumdungsklage und erhielt einen Schadensersatz von über 350.000 Euro. Jetzt wurde Armstrong von der "Sunday Times" auf Zahlung der damals getätigten Gerichtskosten verklagt. Die Summe beläuft sich auf über eine Million Euro.