Auch Erwachsene können an Keuchhusten erkranken, deshalb schützt eine Impfung

Auffrischungsimpfungen gegen Keuchhusten sind auch für Erwachsene wichtig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. März 2009

Früher nahm man an, dass Keuchhusten eine reine Kinderkrankheit sei, aber seit einiger Zeit erkranken auch immer mehr Erwachsene daran. Deshalb empfehlen die Experten vom Robert-Koch-Institut an die Auffrischungsimpfungen zu denken.

Reguläre Impfdauer

In der Regel erfolgt im zweiten Lebensmonat die erste Impfung, danach sind für den kompletten Impfschutz noch im dritten und vierten Monat, und danach im Alter zwischen 11 und 14 Monaten Impfungen nötig. Meistens geschieht die Impfung im Zusammenhang mit anderen Impfungen wie Röteln, Tetanus oder Diphtherie.

Die erste Auffrischungsimpfung geschieht dann bei den Kindern im letzten Kindergartenjahr und die letzte im Alter zwischen 9 und 17 Jahren. Wenn Erwachsene sehr viel Kontakt zu Säuglingen und kleinen Kindern haben, so ist auch dann noch eine Auffrischungsimpfung empfehlenswert.

Symptome bei Erwachsenen

Der Verlauf der Erkrankung beginnt mit Symptomen, wie bei einer normalen Erkältung, aber danach kommt es zu dem typischen Husten, wobei auch Fieber und Erbrechen einhergehen. Bei den Erwachsenen stellt man diese typischen Anzeichen nicht fest, aber die Betroffenen werden immer wieder von einem langen anhaltenden Husten geplagt.