Auch für Pflanzen sind homöopathische Mittel geeignet

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Januar 2012

Homöopathische Mittel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Es gibt eine Vielzahl an Krankheiten und Beschwerden, die mithilfe der Globuli gelindert werden können. Neben den Menschen können auch Tiere davon profitieren und zudem - was viele nicht wissen - auch Pflanzen. Bei Fehlern in der Pflege oder zur Schädlingsbekämpfung kommen auch hier die kleinen Kügelchen zum Einsatz.

Gärtner, die homöopathische Mittel bei Pflanzen anwenden, nehmen sich die so genannte Modalitätentabelle zur Hilfe. Nachdem man sich zunächst die Frage gestellt hat, welches Wetter oder welche Ursache für das vorliegende Problem verantwortlich ist, kann man in dieser Tabelle nachsehen, welches Mittel in Frage kommt.

Generell wird das gewählte Mittel mit Wasser verdünnt und auf diese Weise der Pflanze, dem Baum oder dem Strauch verabreicht - entweder durch Gießen oder durch Sprühen auf die Blätter.

Experten zufolge reicht meist eine Behandlung aus, um den Pflanzen zu helfen. Man sollte jedoch nach Verabreichung eine Woche warten und die Pflanze dann kontrollieren. Gegebenenfalls muss man das Mittel auch noch ein weiteres Mal verabreichen.

Um sich in die Homöopathie für Pflanzen hineinzulesen, bedarf es sicherlich ein wenig Geduld, doch in vielen Fällen erweist sie sich als bestes Mittel, um bestimmte Beschwerden zu lindern.