Auch in Gemüse können Bakterien sein, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen

Auf die richtige Aufbewahrung und Verarbeitung von Salat und Gemüse achten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. September 2009

Wenn wir Lebensmittelvergiftung hören, so denken wir meistens an verdorbenes Fleisch, so beispielsweise an Salmonellen im Essen. Doch auch im Gemüse können Bakterien stecken, die uns krank machen, aber durch richtige Zubereitung ist dies kein Problem.

Richtige Verarbeitung von Salat und Gemüse

Bakterien sind nun einmal in unserer gesamten Umwelt anzutreffen, sodass es auch normal ist, wenn auf dem Gemüse Keime zu finden sind, sei es durch den Dünger, das Wasser oder auch den Kot der Vögel. Dabei machen nicht alle Bakterien den Menschen sofort krank. Aber für die Zubereitung in der Küche gelten natürlich auch einige Regeln, so ist das Gemüse gut zu waschen und wenn man es gründlich gart, so werden die Bakterien abgetötet.

Bei Salat oder anderen Sorten, die roh auf den Teller kommen, sollte man neben dem gründlichen Waschen auch auf saubere Schneidebretter und Messer achten, so dass man Fleisch und Gemüse niemals auf dem gleichen Brett schneiden soll, weil eventuelle Keime vom Fleisch übertragen werden könnten.

Aufbewahrung von Gemüse

Die Aufbewahrung im Kühlschrank verhindert beispielsweise beim Salat, dass sich die Keime vermehren, aber das trifft nicht auf die Listerien zu, die somit auch schon in den fertigen Salatpackungen vorhanden sein könnten, deshalb auch diese Packungen nochmals gründlich waschen. Wer sehr empfindlich ist, der sollte auf Keimlinge und Sprossen verzichten.