Aus Hautzellen wurden Blutzellen ohne Gendefekt
Gendefekte lassen sich reparieren. Das zeigte ein internationales Forscherteam am Beispiel einer seltenen Blutkrankheit, der Fanconi-Anämie. Dabei bildet der Körper zu wenige Blutzellen. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, wandelten die Wissenschaftler Hautzellen der Patienten in blutbildende Stammzellen um.
Der Clou dabei: Vorher reparierten sie noch den für die Krankheit ursächlichen Gendefekt. Sie hoffen, auf diesem Weg künftig Erbkrankheiten behandeln zu können. Bis zur Anwendung ist es aber noch ein weiter Weg. Zuerst muss unter anderem sichergestellt sein, dass die neu programmierten Stammzellen keine Tumore bilden.