Ausstellung in Potsdam zeigt Werke zwischen Realität und Fiktion

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Mai 2013

In der Villa Schöningen in Berlin Potsdam, in der Nähe der bekannten Glienicker Brücke, wo seinerzeit Ost und West ihre Agenten austauschten, findet jetzt eine Ausstellung statt, wo 13 Künstler ihre Werke präsentieren.

Dabei handelt es sich um Fiktionen, wobei die Besucher absichtlich hinters Licht geführt werden. So hat unter anderem der Däne Jakob Boeskov zusammen mit einem Industriedesigner im Jahr 2002 die "ID Sniper Rifle" entwickelt.

Dabei handelt es sich um eine Gewehr-Attrappe womit man angeblich GPS-Chips unter die Haut der Opfer schießt und dabei werden diese gleichzeitig fotografiert. So könnte man später die Verdächtigen problemlos wiedererkennen. Nachdem die Idee auf Waffenmessen verbreitet wurde, haben sich tatsächlich viele Interessenten bei dem Dänen gemeldet und wollten ein solches Gewehr kaufen.

Aber es gibt noch andere Möglichkeiten die Leute hinters Licht zu führen. So hat auch der deutsche Künstler Dirk Dietrich Hennig andere Künstler erfunden, so dass kein Mensch nachher wusste, dass der eigentliche Urheber Hennig war.

Aber auch noch andere Werke von Künstlern sind in der Ausstellung vertreten, die zwischen Realität und Fiktion liegen.