Australiens erste Banknote soll unter den Hammer kommen

Von Petra Schlagenhauf
6. Mai 2013

Die erste, ausgegebene Banknote von Australien soll hundert Jahre nach ihrem Druck im Auktionshaus Coinworks versteigert werden. Das Mindestgebot des Zehn-Schilling-Scheins wurde auf einen Betrag von 3,5 Millionen Australische Dollar festgelegt.

Ursprünglich wurde die am 1. Mai 1913 herausgegebene Banknote vom damals amtierenden Premierminister Andrew Fisher an die fünfjährige Tochter des Generalgouverneurs Thomas Denman überreicht. Zwölf Jahre nach dem Ableben von Judith Denman, tauchte die Banknote 1999 in ihrem Nachlass wieder auf.

Schon damals kaufte ein australischer Sammler die Banknote für eine Million Dollar. Acht Jahre nach dem Kauf verkaufte er sie wieder für 1,9 Millionen Dollar. Nun soll der hundert Jahre alte Geldschein für mehr als 3 Millionen Dollar wieder unter den Hammer kommen.