Australische Wasserballerinnen wegen Keuchhusten in Quarantäne

Von Frank Hertel
22. Juni 2012

Für die australischen Wasserballerinnen ist das Trainingslager in Canberra erstmal beendet. Dort wollten sie sich auf die Londoner Olympiade vorbereiten.

Doch die Spielerinnen Melissa Rippon und Nicole Zagame haben Keuchhusten (Pertussis). Ein Trainer ist von der hochansteckenden Krankheit auch betroffen. Deswegen wurde das gesamte Team in Quarantäne genommen.

Trotzdem sei die Olympia-Teilnahme der Australierinnen nicht in Gefahr, teilte ein Verbandssprecher am Dienstag mit. In Australien gab es in letzter Zeit häufig Pertussis- Infektionen. Es ist ratsam, sich dagegen impfen zu lassen, wenn man "Down-Under" in den nächsten Monaten besuchen möchte.