Autovermieter Sixt nutzt Affäre von Frankreichs Präsident Hollande zu Werbezwecken

Von Melanie Ruch
21. Januar 2014

Die halbe Welt spricht derzeit über die angebliche Affäre von Frankreichs Präsidenten Francois Hollande mit der Schauspielerin Julie Gayet. Den Rummel über das turbulente Liebesleben des französischen Präsidenten machen sich nun sogar einige Unternehmen zu Werbezwecken zunutze.

So wirbt der deutsche Autovermieter Sixt, der auch in Frankreich ansässig ist, derzeit mit dem Spruch "Herr Päsident, meiden Sie das nächste Mal den Motorroller. Sixt vermietet Autos mit getönten Scheiben".

Auch der Autovermieter Drive hat die Präsidentenaffäre auf seinem neuen Werbeplakat zum Thema gemacht, indem er eine Karte abgedruckt hat, auf der die Strecke vom Elysée-Palast zu der Pariser Wohnung eingezeichnet ist. Zu dieser hat sich Hollande angeblich mit dem Motorroller fahren lassen, um sich mit Gayet zu treffen. Dazu schreibt "Drive", dass diese Fahrt lediglich fünf Euro koste und er sich bei solch niedrigen Preisen das nächste Mal lieber für mehr Diskretion entscheiden sollte.