Bassalo - der neue Trendsport mit Becher und Ball

Bei Bassalo wird ein Ball mithilfe von Bechern hin- und hergeschleudert: Werfen und Fangen mit einer Extraportion Spaß

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. August 2016

In diesem Sommer macht ein neuer Fitnesstrend die Runde: Bassalo nennt sich das Spiel, bei dem man mithilfe eines speziellen Bechers einen Ball wirft und diesen damit auch wieder auffängt. Dabei kann man den Bassalo-Ball zu einem Mitspieler oder auch gegen eine Wand schleudern - so eignet sich das Spiel sowohl als Einzel-, als auch als Teamsportart. Auch was das Alter angeht, zeigt sich Bassalo flexibel: es eignet sich bereits für ein Alter von fünf Jahren und zudem für jedes Fitnesslevel.

Für drinnen und draußen

Je nachdem, wie viel Power man in das Spiel einbringen möchte, können mit dem Ball Distanzen von bis zu 50 Metern erreicht werden. Dabei kann man Bassalo sowohl drinnen, als auch draußen - und hier beispielsweise

- selbst bei starkem Wind, spielen.

Bassalo ist alles andere als eintönig; beherrscht man die Grundkenntnisse, lassen sich zahlreiche Tricks durchführen, beispielsweise das Fangen des Balls hinter dem Rücken, mit den Beinen, nach einer Drehung, unter dem angehobenen Bein etc. Gleiches gilt für das Hinausschleudern des Balls aus dem Becher - erlaubt ist, was Spaß macht. Dabei hat das Spiel auch besondere Trainingseffekte: trainiert werden Geschicklichkeit, Hand-Augen-Koordination sowie die Einschätzung von Distanzen.

Die Basics

Spielt man zu zweit, stellt man sich in einem Abstand von etwa 10 Meter gegenüber. Den Becher hält man stets am unteren Rand fest. Nun wird durch eine lockere Bewegung des Handgelenks der Ball aus dem Becher geschnippt. Wichtig ist, im Arm nicht zu versteifen und die Becher stets in die gewünschte Wurfrichtung zu halten. Wer Bassalo lernen möchte, kann sich den Sport sicherlich mit etwas Übung und Ehrgeiz selbst beibringen, doch auch das Training in einem Verein ist möglich. Des Weiteren eignet sich das Ballspiel auch sehr gut für den Schulsport.