Das Workout mit dem eigenen Körpergewicht

Von Katharina Cichosch
8. April 2014

Hanteln, Gummibänder, Stepp-Brett und Co.? Och nö! Immer mehr Menschen absolvieren ihr Workout ohne diese einst so geliebten Helfer. "Trainieren mit eigenem Körpergewicht" lautet das Motto - und das bringt so einige Vorteile mit sich.

Training mit dem eigenen Körpergewicht

Doch was ist damit eigentlich gemeint? Ganz einfach: Zum Einsatz kommen hier keine zusätzliche Gewichte, sondern lediglich das ureigene. Durch speziell konzipierte Übung belastet der Körper sich in Zusammenwirkung mit der Schwerkraft somit gewissermaßen "selbst" - zum Beispiel bei Sit-Ups oder Liegestützen. Diese Übungen sind im Grunde nichts Neues, sie gewinnen aktuell aber wieder an Bedeutung. Auch Promi-Trainer wie zum beispiel Tracy Anderson, die unter anderem schon Gwyneth Paltrow nach den Schwangerschaften zu neuem Schwung verhalf, halten nichts von schweren Hanteln.

Wieso Anderson und Co. auf die Wirkung des eigenen Gewichts setzen? Das hat mehrere gute Gründe. Zum einen stehen insbesondere schwere Hanteln im Verdacht, für einen einseitigen und gerade bei Frauen unerwünschten Muskelaufbau an den Armen zu sorgen. Mit dem eigenen Gewicht hingegen ist ein Über-Training kaum möglich. Hinzu kommt, dass ein Training ohne jegliche Hilfsmittel überall durchgeführt werden kann, also auch zum Beispiel im Urlaub oder sogar in der Mittagspause zwischendurch. Und günstig ist so ein Workout obendrein!

Trainingsform in einem Kurs erlernen

Wichtig ist, sicher und korrekt ausgeführte Bewegungen sind das A und O bei dieser Trainingsform. Um die Haltung richtig einzuüben, empfiehlt sich also zumindest ein Kurs - beispielsweise im Fitness-Studio, im Turnverein oder auch bei der Physiotherapie. Danach kann man das so erlernte Training quasi jederzeit und überall nach Wunsch selbst absolvieren.