Bauarbeiter finden 400 Jahre alte Goldmünzen

Von Max Staender
4. Februar 2013

Unter den Bodendielen des "Cooney's Pub" in Carrick-on-Suir haben Bauarbeiter im Zuge von Stabilisierungsarbeiten im Fundament vor kurzem 81 so genannte Guinea-Münzen gefunden, welche in Großbritannien zwischen 1663 und 1816 geprägt wurden.

Darauf sind die Abbilder damaliger Herrscher wie Mary und William III. sowie Charles II. und James II zu sehen. Ein Team von Archäologen haben den seltenen und äußerst gut erhaltenen Fund geborgen und ihn vorerst im South Tipperary Museum in Clonmel verwahrt.

Den Wert dieser Goldmünzen wollten die Experten bislang noch nicht bekannt geben, allerdings dürfte er angesichts des hohen Alters sowie der Seltenheit recht hoch sein. Die Angestellten des Irischen Nationalmuseum, wo die Münzen demnächst der Öffentlichkeit präsentiert werden, sprechen vom wichtigsten Fund seit Jahrzehnten.