Behandlung bei fortgeschrittenen Prostatakrebs erhöht die Lebenserwartung
Eine neue Behandlungsmöglichkeit bei einer fortgeschrittenen Erkrankung an Prostatakrebs wurde jetzt von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) freigegeben. Hierbei werden bei dem Betroffenen Immunzellen aus dem Blut entnommen. Danach werden sie mit einem Eiweiß, das mit dem Krebs in Verbindung gebracht wird, versetzt und dem Patienten wieder injiziert, so dass das Immunsystem besser gegen die Krebszellen reagieren soll.
Bisher stellte man bei den Studien mit 512 Patienten, die im fortgeschrittenen Stadium an dem Krebs erkrankt waren, eine um vier Monate höhere Lebenserwartung fest. In den USA steht bei den Männern nach dem Hautkrebs der Prostatakrebs an zweiter Stelle der Krebserkrankungen, wobei im Jahr 2009 davon 27.000 starben.