Behörde lässt in Norwegen Fußballplatz mit Straße bebauen
Eine unliebsame Überraschung nach dem Ende der Winterpause erlebten die Fußballer des norwegischen Amateurklubs Ny Krohnborg: Die örtlichen Behörden hatten ihren Sportplatz kurzerhand mit einer Straße bebauen lassen. Den Verein hatten sie über diese Maßnahme jedoch nicht informiert. Da es im Weg stand, wurde ein Tor einige Meter nach vorne versetzt. Auch der Fünf-Meter-Raum ist nun deutlich kleiner. Die Straße dient als Zubringer zu einem neuen Krankenhaus.
Es sei beängstigend, dass die Vereine, die das Feld benutzen, so zum Narren gehalten werden, erklärte Klub-Chef Radney Thomsen entrüstet. Immerhin hätten sie aber jetzt eine gute Verkehrsanbindung, scherzte Thomsen.