Bei Depressionen wird mehr Schokolade verzehrt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. Mai 2010

Wissenschaftler von der Universität in Kalifornien haben in einer Studie festgestellt, dass depressive Menschen mehr Schokolade essen. Auch die Menge ist abhängig von der Schwere der Depression. Man vermutet schon seit einiger Zeit, dass Menschen, wenn sie sich "deprimiert" fühlen auch öfters einmal zur Schokolade greifen.

Bei der Studie wurden 1.000 Teilnehmer auf den Zusammenhang zwischen ihrer Stimmung und dem Konsum an Schokolade untersucht. In dieser Zeit erhielten diese Teilnehmer, die zum Teil unter schweren Depressionen litten, auch keine sogenannten Antidepressiva. Die Teilnehmer mussten auch angeben, wie viel Schokolade sie wöchentlich verzehrt haben, und so kam heraus, dass in schweren Fällen die Teilnehmer monatlich bis zu zwölf Tafeln Schokolade verzehrten. Bei leichten Depressionen wurden acht Tafeln gegessen und Menschen, die keine Probleme haben, essen im Durchschnitt maximal fünf Tafeln Schokolade im Monat.