Bei Fahrradtouren hat heute der "gute alte Knochen" ausgedient

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Juli 2013

Wer früher eine längere Fahrradtour plante, der hatte in seinem Gepäck natürlich auch eine Werkzeugtasche, die alles für eine eventuelle Panne enthielt. So waren neben Flickzeug auch ein Reifenheber und der sogenannte Knochen dabei, mit dem man alle seinerzeit gängigen Muttern lösen konnte.

Nun, dieser Knochen hat heutzutage ausgedient, denn mittlerweile verwenden fast alle Hersteller nur Innensechskantschrauben (InBus) oder Torx-Schrauben, eine Art des Kreuzschlitz.

Es gibt damit auch auf dem Markt viele Werkzeugsets, die den heutigen Anforderungen genüge tun, doch sollte man erfahrungsgemäß zusätzlich jeweils einen separaten InBus-Schlüssel in den gängigen Größen einpacken, denn oftmals kommt man schlecht mit den Sets an die Schrauben heran. Doch wer eine längere Tour unternimmt, der sollte auch auf einen möglichen Unfall vorbereitet sein, so dass ein Erste-Hilfe-Set ebenfalls in die Radtasche gehört.

Bei der Beleuchtung hat sich im Laufe der letzten Jahre ebenfalls viel geändert, so wurde bei vielen Rädern der übliche Dynamo, der besonders bei schmutzigen Wegen oftmals versagte, durch den Nabendynamo ersetzt. Und auch bei den Lampen gibt es heute viele gute Neuigkeiten, so kann man beispielsweise auch die Lichtstärke an die Geschwindigkeit anpassen.

Viele Radfahrer vertrauen heute nicht mehr der guten alten Radwegkarte, sondern ihrem iPhone mit der dazugehörigen App. Aber was ist, wenn plötzlich der Akku leer ist? So gibt es auch hier die Möglichkeit, bei bestimmten Herstellern vom Nabendynamo den nötigen Strom mit Hilfe eines USB-Kabels abzunehmen und sein iPhone aufzuladen.