Bei Frauen in den Wechseljahren werden die Monatsblutungen oftmals stärker

Von Heidi Albrecht
23. April 2014

Viele Frauen wissen zu wenig über die Veränderung der monatlichen Blutung in der Zeit der Wechseljahre. Das belegt eine Langzeitstudie aus den USA, in der 1.300 Frauen im Alter zwischen 42 und 52 Jahren über einen Zeitraum von drei Jahren beobachtet wurden.

Veränderte Monatsblutungen in den Wechseljahren

Viele Frauen denken noch immer, dass der Zyklus mit Beginn der Menopause lediglich unregelmäßiger wird. Das die Blutungen mitunter sehr stark werden können und es immer wieder zu Zwischenblutungen kommen kann, wissen jedoch die wenigsten.

Wie die Studie belegt, leiden 91 Prozent der Frauen mindestens ein bis drei mal im Jahr an sehr starken Blutungen. Ein Viertel davon sogar doppelt so viel. Die Blutungen waren bis zu drei Tage lang sehr stark und mitunter dauerten sie weit über zehn Tage. Auch kam es immer wieder zu den sogenannten Schmierblutungen, welche ebenfalls mehrere Tage anhielten.

Bessere Aufklärung für Frauen in den 40ern wäre sinnvoll

Viele Frauen sind oft verunsichert und suchen ihren Arzt auf. Experten weisen darauf hin, dass hier mehr Aufklärung stattfinden muss, um Frauen im Vorfeld zu erklären, was in den 40igern auf sie zukommt. Besonders wichtig sei es zu vermitteln, wann es tatsächlich ernsthafte Gründe gibt, sich Sorgen um die Gesundheit zu machen.