Bei Hämorrhoiden sollte man besser einen Facharzt aufsuchen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Januar 2014

Jeder Mensch besitzt am Po Gefäße, die den Darmausgang abdichten. Diese Gefäße werden als Hämorrhoiden bezeichnet. Aber manchmal können sich die Gefäße verändern und vergrößern, so dass sie dann dem Menschen Probleme bereiten, wie Blut im Stuhl oder ständiger Juckreiz.

Behandlung der Probleme mit Hämhorrhoiden

Die meisten Betroffenen reden natürlich nicht gerne über ihre Probleme und versuchen erst einmal mit Hausmitteln, beispielsweise Sitzbäder mit Kamille, die Beschwerden zu lindern. Auch werden oftmals Salben oder Zäpfchen aus der Apotheke gekauft, die im ersten Schritt zwar die Beschwerden lindern, aber nicht dauerhaft helfen.

Gegen den auftretenden Juckreiz oder Schmerzen gibt es auch Lokalanästhetika, die eine schnelle örtliche Betäubung bewirken, doch sollte man sie nicht zu häufig anwenden, denn sonst kann es auch zu einer Schädigung der Schleimhaut kommen.

So bleibt im Endeffekt nämlich nur der Weg zum Facharzt übrig, einem Gastroenterologen, der bei der Untersuchung das Ausmaß für die Veränderung der Hämorrhoiden beurteilen kann. Als Behandlungsmöglichkeit gibt es einmal die sogenannte Verödung oder in schwereren Fällen hilft nur eine Operation.