Bei Kälte Joggen: es kommt auf die Ausrüstung an

Von Dörte Rösler
14. Oktober 2013

In der kalten Jahreszeit meldet sich der innere Schweinehund besonders laut. Wer die positiven Effekte vom Sommertraining mitnehmen möchte, muss aber auch laufen, wenn es draußen nass und kalt ist. Mit der richtigen Ausrüstung schlägt man den grauen Tagen und der düsteren Stimmung ein Schnippchen.

Wichtigster Faktor: Funktionelle Kleidung

Je nach Temperatur braucht der Läufer mehrere Lagen atmungsaktiver Stoffe. Angefangen beim Unterhemd oder T-Shirt, darüber kommt ein Langarmshirt, ergänzt um Fleece- oder Softshelljacke. An windigen und nassen Tagen hält eine wind- und wasserabweisende Jacke warm. Damit sich der Schweiß nicht sammelt, sollten die Hosen eng anliegen und ebenfalls aus atmungsaktivem Material sein.

Wenn es friert, müssen auch Mütze und Handschuhe mit auf die Laufstrecke. Beim Training in der Dämmerung machen Reflektorstreifen den Sportler weithin sichtbar. Noch besser ist eine signalfarbene Jacke.

Solide Schuhe sorgen für sicheren Halt. Bei Nässe brauchen die Laufschuhe ein verstärktes Profil, wenn die Wege vereist sind, garantieren Spikes eine optimale Bodenhaftung. Außerdem: Sportsocken sollten ebenso wie die Kleidung aus Funktionsfasern bestehen. Diese halten warm, ohne feucht zu werden und auf der Haut zu reiben.

Motivation durch Musik

Die meisten Läufer sind allein unterwegs. Gute Laune und Ansporn können sie aber auch in Form eines MP3-Payers mitnehmen. Der Markt bietet eine Fülle an Armgurten oder Kleidung mit speziellen Taschen und Ösen, damit beim Laufen die Hände frei bleiben.