Bei Rheuma steigt Risiko für Knochenschwund

Von Marion Selzer
21. November 2011

Wer unter Rheuma leidet, muss aufgrund der Beschwerden wie ständigen Gelenksentzündungen zu Kortisonpräparaten greifen. Dies könne allerdings das Risiko für eine Erkrankung an Osteoporose, also Knochenschwund, erhöhen, so Erika Gromnica-Ihle vom Deutschen-Rheuma-Liga-Bundesverband e.V. aus Bonn.

Bei dieser Erkrankung nimmt die Knochendichte ab und die Anfälligkeit für einen Knochenbruch steigt. Vor allem Wirbelkörper und Hüftknochen sind davon besonders oft betroffen, erklärt die Expertin und Präsidentin vom Verein.

Da rheumakranke Personen aufgrund der ständigen Einnahme von Kortison besonders oft von Knochenschwund betroffen sind, sollten sie auf präventive Maßnahmen wie ausreichend Bewegung achten.