Bei schlechter Planung droht Leistungsverlust bei Solaranlagen

Von Max Staender
19. April 2012

Viele Hausbesitzer wollen unabhängig von den fossilen Brennstoffen sein und installieren auf ihren Dächern Solaranlagen. Dank staatlicher Förderungen und hohen Einspeisevergütungen sind vor allem Photovoltaikanlagen sowie thermische Solaranlagen eine gute Investition. Allerdings sollte man vor dem Kauf solcher Anlagen auch die Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen verlieren und den Ertrag genau unter die Lupe nehmen.

Dies funktioniert nur mit Stromzählern, welche seit Anfang 2010 bei jeder neu installierten Anlage hierzulande Pflicht sind. Der Hausbesitzer kann damit den eigenen Stromertrag übersichtlich an seinem Computer beobachten und verzichtet auf die alten Messgeräte mit Ziffernanzeige und rotierender Scheibe. Vor allem die so genannten Wärmemengenzähler spielen dabei eine entscheidende Rolle und dürfen bei den aktuellen Anlagen nicht mehr fehlen.

Eine schlechte Planung sowie falsche Installation der Module können den Ertrag im schlimmsten Fall extrem reduzieren, womit die Anlage nicht mehr wirtschaftlich arbeitet.