Beim Grillen auch auf die Nachbarn Rücksicht nehmen

Streit mit dem Nachbarn vermeiden - zum Thema Grillen sollten einige Regelungen getroffen werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. Mai 2010

So langsam wird es draußen auch wärmer und manche Leute zieht es dann in den Garten oder auf den Balkon um sich abends ein paar Würstchen oder Steaks zu grillen. Doch manchmal gibt es dann Ärger mit den lieben Nachbarn, besonders wenn der Grill nicht richtig funktioniert und viel Qualm erzeugt. Deshalb sollten "Grill-Freunde" einiges beachten, denn im Prinzip gibt es kein Recht dafür, wie auch Christoph Nestor vom Mieterverein in Heidelberg sagt.

Pauschale Regelungen gibt es nicht

So landen jährlich etliche Klagen vor Gericht und darüber gibt es viele Entscheidungen, so unter anderem eine vom Bayerischen Obersten Landesgericht, wo ein Hauseigentümer etwa 25 Meter von seinem Haus am Ende seines Gartens fünfmal im Jahr seinen Holzkohlengrill benutzen darf. Aber auch die Frage wie oft man denn den Grill benutzen darf, lässt sich nicht einfach mit einer Zahl beantworten.

Doch man sollte aber immer Rücksicht auf die Nachbarn nehmen und so eine unnötige Belästigung durch Qualm vermeiden. Gegen den Geruch allerdings, auch wenn der Nachbar ein Vegetarier ist, lässt sich aber leider wenig tun. Vielleicht hilft es aber auch, wenn man dem Nachbarn einmal über den Zaun ein leckeres Würstchen oder Kotelett anbietet?