Belgische Behörden registrierten zunehmende EHEC-Fälle

Von Max Staender
18. Juni 2012

Bei der Holländischen Grenze haben sich unlängst 21 Menschen mit EHEC in Belgiens Provinz Limburg infiziert. Neben einem siebenjährigen Mädchen wurde zuletzt auch ein Junge in die Genker Klinik eingeliefert. Der genaue Erreger Serotyp o157, welcher bei den eingelieferten Patienten diagnostiziert wurde, zählt laut den Medizinern zu den häufigsten EHEC-Infektionen.

Inzwischen werden alle Infizierten überwacht und bei keinem der Patienten besteht mittlerweile akute Lebensgefahr. Über die Quelle der Ansteckung wird noch spekuliert, wobei es nach Untersuchungen erste Verdachtsmomente von einem Rind aus einem Schlachthaus in Lanklaar gibt.