Berechnung des Risikos auf ein Blutgerinnsel - neue Technik soll es möglich machen

Von Cornelia Scherpe
18. August 2011

Britische Forscher stellen nun erstmals ihre neuste technische Errungenschaft vor. Ihnen ist es gelungen, einen Algorithmus zu schreiben, der das individuelle Risiko auf ein Blutgerinnsel erreichen soll. Was nach jede Menge Mathe klingt, ist auch tatsächlich Mathematik.

Die Forscher haben für Rechner ein Programm entworfen, dass mit klinischen Variablen arbeitet. Es müssen also für jede Berechnung einige Daten des Patienten eingegeben werden. Dazu zählen so simple Angaben wie Geschlecht, Alter und BMI. Es bedarf aber auch kompliziertere Daten wie etwa das Vorkommen von Krampfadern, Stärke des Herzmuskels, bekannte chronische Leiden, genaue Nierenfunktion und Stärke der Lunge.

Das Programm wurde an 3,5 Millionen Patienten bereits getestet und scheint viel versprechend.