Besser ein Steak als Wurst und Schinken
Unverarbeitetes Fleisch stellt geringeres Risiko für den Menschen dar
Wir alle wissen, dass man nicht zu viel Fleisch essen sollte, weil die tierischen Fette das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und an Diabetes erhöhen. Doch jetzt ergab eine amerikanische Studie, dass es nicht nur am Fleisch, sondern viel mehr an der Zubereitung liegt, das heißt ob es vor dem Verzehr als Wurst oder Schinken verarbeitet wurde.
Bei der Verarbeitung von Fleisch zu Wurst oder Schinken werden dem Fleisch Kochsalz und andere Konservierungsstoffe beigegeben, die für das erhöhte Risiko sorgen, denn unbehandeltes Fleisch, egal ob Rind, Schwein oder Lamm, sei weniger gefährlich, so die Meinung der Forscher.
Riskovergleich
Man stellte bei dieser Studie weiter fest, dass also ein täglicher Verzehr von etwa 50 Gramm "verarbeiteten" Fleisch, also Wurst, Schinken oder Pökelfleisch, das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um 42 Prozent an Diabetes zu erkranken um 19 Prozent erhöht. Dagegen hat ein Steak, Schweine- oder Rinderbraten und auch eine leckere Lammkeule keine Auswirkung auf unsere Gesundheit, solange man es natürlich mit der Menge nicht übertreibt.