Betongold statt Lebensversicherung - Deutsche denken bei Altersvorsorge um

Von Dörte Rösler
17. Oktober 2013

Sparen ist derzeit wenig rentabel. Der Zugewinn auf dem Festgeldkonto wird von der Inflation gleich wieder aufgefressen. Laut einer Umfrage des Allenbach Instituts will deshalb nur noch jeder zweite Deutsche für die Zukunft mehr Geld zurücklegen. Wer für das Alter vorsorgen möchte, investiert zunehmend in Immobilien.

Am beliebtesten ist das selbst genutzte Eigenheim. Aber auch Betongold in Form von Mietobjekten oder Bausparverträgen ist gefragt. Klassische Vorsorgemodelle wie die Lebensversicherung oder der Sparplan sind dagegen weit abgeschlagen.

Nur noch fünf Prozent der berufstätigen Deutschen möchte entsprechende Neuverträge abschließen.