Betriebe ärgern sich über unqualifizierte Auszubildende
Seit dem Berufsbildungsbericht 2010 ist es auch offiziell: die heutigen Auszubildenden sind nicht ausreichend qualifiziert; viele Betriebe beklagen sich vor allem über die sehr schlechten schulischen Leistungen der Lehrstellenbewerber.
Und so ist fast jeder zweite Schulabgänger nicht reif für eine Berufsausbildung und muss - bevor er bei einem Betrieb anfangen kann - zusätzliche Fördermaßnahmen bestehen. Da jetzt die Zeit der geburtenschwachen Jahrgänge kommt, sei aber jede junge Arbeitskraft gebraucht, was die Tatsache, dass nicht genug geeignete Bewerber da sind, zusätzlich erschwert.
Diese Gruppen sollen nun sowohl durch die Bildungspolitik als auch durch die Eltern besser unterstützt werden.