Bikinifigur in letzter Minute: Das Trainingsprogramm für Kurzentschlossene

Von Laura Busch
6. Juni 2013

Wer seinen Körper jetzt noch nicht fit für den Bikini oder das leichte Sommerkleidchen gemacht hat, der wird es schwer haben. Ein Monat Training ist das absolute Minimum, damit der Körper straff erscheint und das ein oder andere Kilo mehr auf den Rippen abwerfen kann. Andererseits: Der Sommer ist noch immer nicht richtig da, und wer jetzt mit dem Programm von Coach Robert Rode aus Berlin anfängt, der kann im Juli noch groß rauskommen am Badesee.

Rode empfiehlt in der ersten, der Annäherungswoche, eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining. Das Hauptaugenmerk sollte hier aber auf der Disziplin liegen. Damit man ich langsam an die neue Belastung gewöhnt, sollte man ein Trainingstagebuch beginnen. Wer ohnehin ins Studio geht, sollte einen Gang mehr einlegen und zusätzlich Kurse wie "Zumba" einplanen. Straffungsübungen sind ein guter Ausgleich. Wichtig: Mindestens einmal am Tag den Puls hochtreiben.

In der zweiten Woche wird noch eine Schippe mehr draufgelegt. Am besten wird nun täglich "richtig" trainiert. Aber man sollte sich auch etwas Gutes tun und es nicht übertreiben. So kann eine Trainingseinheit etwa durch Schwimmen ersetzt werden.

In der dritten Woche sollte man zusätzlich zu dem normalen Training wann immer es geht einige Sit-Ups oder Liegestütze einbauen. Gut ist auch eine kurze Einheit auf der Wii-Fit.

Die vierte Woche ist der Endspurt und sollte ähnlich aussehen wie die dritte Woche. Wichtig: Krafttraining gut auf alle Extremitäten und Muskelgruppen verteilen! Rode zufolge ist es kein Problem, wenn man sich den Gang ins Fitness-Studio nicht leisten kann. Ein paar Sportschuhe zum Joggen hat jeder, den Rest kann man sich über Youtube erarbeiten.

Viel wichtiger: Die Ernährung. Alle Weißmehlprodukte sollten durch Vollkorn ersetzt werden. Zucker sollte so gut es geht tabu sein. Das gilt auch beim Obst, auf das man verzichten sollte. Lieber zu Gemüse und Gemüse-Shakes greifen. Viel Eiweiß und viel trinken lautet die Devise. Wer das - zugegeben harte - Last-Minute-Programm durchhält, braucht keinen Badesee zu fürchten.