Biorhythmus ist Schuld an der Montagsmüdigkeit

Von Alexander Kirschbaum
14. Januar 2013

Wenn die neue Arbeitswoche anfängt, fühlen sich viele Menschen müde und gerädert. Gerade an Montagen fällt das Aufstehen besonders schwer. Dies liegt Medizinern und Psychologen zufolge an der Umstellung des Biorhythmus.

Am Wochenende geht der geregelte Tagesablauf durcheinander. Die meisten Menschen schlafen dann länger und gehen auch später ins Bett als unter der Woche. Dadurch verändert sich laut Schlafforschern die innere Uhr, die Einfluss auf das Schlafverhalten hat. Viele Berufstätige kämpfen daher Sonntagabends mit Einschlafproblemen.

Aber nicht nur die Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus sorgt dafür, dass Berufstätige am Sonntagabend schlechter einschlafen. Auch negative Gedanken an den Start der neuen Arbeitswoche bringen viele Menschen um den Schlaf.

Experten raten daher dazu, am Sontagabend erst ins Bett zu gehen, wenn man wirklich müde ist. Dann schläft man schneller ein und verhindert stundenlanges Grübeln im Bett.