Warum fällt uns im Winter morgens das Aufstehen so schwer?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Februar 2012

Besonders in den düsteren Wintertagen haben wir morgens öfters ein Problem mit dem Aufstehen. Doch was kann man dagegen tun?

Nun, ganz einfach, wie Experten raten, sollte man sich dann ruhig eine halbe Stunde mehr im Bett gönnen, was sogar gesund ist, denn der Organismus des Menschen passt sich an die Jahreszeit an.

So wird das bekannte Schlafhormon Melatonin je nach Helligkeit vermehrt ausgeschüttet, aber helles Licht verhindert die Ausschüttung, so dass wir im Sommer automatisch früher und problemlos wach werden. Wie auch Studien zeigen, schlafen im Winter auch die Menschen im Durchschnitt eine halbe Stunde länger.

Durch das Hormon steigert sich zwar das Schlafbedürfnis, aber die Länge des Tiefschlafs wird dadurch nicht beeinflusst, sondern nur die anderen Schlafrhythmen.Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Kurz- und Langschläfern, so dass also manche Menschen pro Nacht nur zwischen drei bis fünf Stunden Schlaf benötigen, andere dagegen bis zu zehn oder sogar elf Stunden.

Die düstere Winterzeit hat aber auch für einige Menschen Vorteile, nämlich für diejenigen, die zur Nachtschicht müssen. Denn morgens wenn sie nach Hause kommen ist es noch dunkel und so haben sie weniger Probleme dann mit dem Einschlafen. Dagegen quälen sich die Menschen für die Frühschicht aus ihrem Bett.