Biorhythmus wirkt sich auch auf den Schlaf aus

Der Biorhythmus hat Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit, je nachdem, welcher Typ wir sind

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Oktober 2010

Wir alle wissen, dass es manche Menschen gibt, die ihre optimale Leistung am frühen Morgen, andere aber erst gegen Abend erbringen. Hierbei sprechen wir auch vom sogenannten Biorhythmus.

Einfluss auf die Leistungsfähigkeit

Aber dieser wirkt sich nicht nur auf die Leistung, sondern auch das Schlafbedürfnis der Menschen aus, wie auch der Leiter des Schlafmedizinischen Zentrums am Universitäts- und Bezirksklinikum in Regensburg, Jürgen Zulley erklärt. Bei den meisten Menschen stimmt der Biorhythmus auch mit den Schlafrhythmus überein, doch bei etwa 10 Prozent der Bevölkerung liegt eine Änderung vor, wo der Rhythmus nach vorne oder hinten verschoben sein kann.

So ist bei dem "Morgentyp" eine Verschiebung nach vorne zu registrieren, das heißt am frühen Morgen ist die Leistungsfähigkeit besonders hoch. Anders dagegen beim "Morgenmuffel", also den sogenannten "Abendtypen", so liegt bei dieser Gruppe Mitternacht erst gegen fünf bis sechs Uhr morgens, was dann die beste Schlafenszeit ist.

So sollte man versuchen, sich auch einen Beruf auszusuchen, der zu seinem persönlichen Biorhythmus passt.

Aber da dies ja nicht bei jedem ohne Weiteres möglich ist, so kann man ja versuchen in den sogenannten "schwachen" Zeiten Arbeiten verrichten, die nicht die volle Konzentration benötigen. Auch sollte man die Pausen nicht vergessen und wer die Möglichkeit hat, mittags vielleicht ein kleines "Nickerchen".