Bis(s) zum Tod durch Tröpfchenübertragung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Mai 2011

Jüngste Forschungen haben die bislang weit verbreitete These der Giftinkjektion durch Hohlzähne bei Schlangen zum größten Teil falsifizieren können:

Demnentsprechend sei es nur ein verschwindend geringer Anteil an Schlangenarten, wie etwa die der Klapperschlange, welche ihren Opfern mittles von Hohlzähnen das tödliche Gift ins Fleisch inijiziert. Die meisten Tiere bedienen sich einer als Brücke und zugleich als Kanal dienenden Zahnfurche, an der das Gift tropfengleich entlangsickert und so in den Körper des Opfers gelangt.