Blackberry präsentiert sein neues Tastatur-Smartphone Passport

Robustes Gehäuse und ein ungewöhnliches Format - damit fallen Sie auf

Von Ingo Krüger
24. November 2014

2011 besaß das kanadische Unternehmen Blackberry in den USA noch einen Marktanteil von 8,5 Prozent und in Großbritannien von 19 Prozent. Aktuell liegt dieser Wert jedoch nur noch bei etwa über einem Prozent.

Wer sich das neue Blackberry Passport zulegt, hat damit die Chance aufzufallen. Auch das Format in der Größe eines Reisepasses sowie die physische Tastatur sind ungewöhnlich.

Integrierte Wortvorhersage

Das 4,5-Zoll-Display verfügt über eine Auflösung von 1440 x 1400 Pixeln. Das Smartphone kann mit der Abbildungsqualität und auch der Helligkeit überzeugen. Tippfehler lassen sich mit einem Wischen über den Touchscreen schnell beseitigen.

Das Blackberry Passport besitzt zudem eine Wortvorhersage, die auf die Schreibgewohnheiten des Nutzers zurückgreift. Ausgeliefert wird es mit dem hauseigenen Betriebssystem BB10 in der Version 10.3.1.

Mit einer Hand schlecht zu bedienen

Negativ fällt das relativ hohe Gewicht von 196 Gramm auf. Mit einer Hand lässt sich das Gerät nicht gut bedienen. Bei der Darstellung von Apps, Webseiten und 16:10- oder 16:9-Videos wirkt sich der quadratische Bildschirm nachteilig aus.

Robustes Gehäuse

Allerdings ist das Passport mit einem Gehäuse aus Edelstahl und Gorilla Glass äußerst robust. Der fest installierte Akku mit 3450 mAh sorgt bei gewöhnlichen Betriebszeiten für eine Laufzeit von zwei Tagen. Das neue Blackberry Passport besitzt einen leistungsstarken 2,2-Gigahertz-Qualcomm-Prozessor.

Der erweiterbare interne Speicher verfügt über 32 Gigabyte, der Arbeitsspeicher über drei GB. Überzeugen kann auch die 13-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator und F2.0-Blende auf der Rückseite. Der Preis liegt in Deutschland ohne Vertrag bei rund 600 Euro.