Blaues Licht von Computern, Handys und Tablets raubt den Schlaf

Vor dem Schlafengehen sollte man elektronische Geräte, die blaues Licht ausstrahlen, ausschalten

Von Ingo Krüger
26. November 2014

Abends vor dem Schlafengehen sollte man auf blaues Licht verzichten. Das kurzwellige Licht von

beeinflusst über das Auge und das zentrale Nervensystem die Zirbeldrüse, die das Schlafhormon Melatonin produziert.

Melatoninproduktion

Das kleine Organ sorgt bei blauem Licht dafür, dass die Produktion des Hormons reduziert wird. Dadurch verringern sich die Tiefschlafphasen zu Beginn der Nacht.

Am Morgen fühlt man sich nicht ausgeschlafen. Rotes Licht (langwelliges Licht) fördert dagegen die Melatoninproduktion. Der Mensch entspannt, wird müde und schläft ein.

Schlafstörungen vorbeugen

Immer mehr Menschen leiden an Schlafstörungen. Dieses Defizit kann häufig auch Auslöser für verschiedene psychische Störungen sein. Auch die Funktion des Immunsystems und die Insulinproduktion werden davon beeinträchtigt.

Nach 21 oder 22 Uhr ist es daher sinnvoll, alle elektronischen Geräte, die blaues Licht ausstrahlen, auszuschalten. Dies hilft, die Qualität des Schlafes zu verbessern.