Bleiben Kassenpatienten bei einem neuen "Mobile Health System" außen vor?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Juni 2013

Mit Hilfe von mobilen Gesundheitsdienstleistungen will man auch in Deutschland bis zum Jahr 2017 einen neuen Markt für mobile Technologien erschließen. Wie Experten glauben, besitzt eine solches "Mobile Health System" innerhalb des deutschen Gesundheitswesen eine große Chance auch bestehende Probleme zu lösen.

Aber eine Durchführung könnte vor allem durch die Kosten erschwert werden, weil die gesetzlichen Krankenkassen diese zusätzlichen Kosten nicht übernehmen. Bisher hat man zwar die Möglichkeit, sich mittels Internet Tipps zur Ernährung zu besorgen oder auch Arzneien online zu bestellen, doch wenn man ein Medikament benötigt, welches man regelmäßig einnehmen muss (beispielsweise gegen zu hohen Blutdruck oder bei Schilddrüsenerkrankungen), so ist ein Besuch beim Hausarzt und anschließend bei der Apotheke nötig.

Dies soll sich, nach Meinung der internationalen Unternehmensberatung A.T. Kearney, zukünftig ändern, damit die Gesundheitssysteme besser einfacher und wirkungsvoller zum Einsatz kommen.